Gemeinde Burgrieden

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Bericht aus der Gemeinderatssitzung vom 8. April 2024

Bericht aus der Gemeinderatssitzung vom 08.04.2024
 
Gemeinderat stellt Volleyballabteilung des SV Burgrieden Fläche für Beachvolleyballfeld in Aussicht
Die Volleyballabteilung des SV Burgrieden hatte bei der Verwaltung um eine Fläche zur Erweiterung des bestehenden Beachvolleyballfeldes auf der Sportanlage am Fesselweg in Burgrieden angefragt. Da die Abteilung derzeit stark wächst, genügt das derzeit bestehende Feld nicht mehr aus. Auf Antrag aus dem Gemeinderat wurde der Volleyballabteilung jetzt in Aussicht gestellt, den derzeit vom Bauhof als Lagerfläche genutzten ehemaligen Wertstoffhof im Fesselweg (direkt an das bestehende Sportgelände angrenzend) zu verpachten, wenn das zusätzliche Spielfeld realisiert werden kann. Bürgermeister Högerle wies aber ausdrücklich darauf hin, dass diese Fläche nur dann frei wird, wenn beim Bauhofneubau ausreichend Lagerfläche besteht. Auch einen konkreten Zeitplan gibt es noch nicht, ab wann die Fläche frei sein könnte. Gegebenenfalls müsse die Volleyballabteilung dann eine Alternativfläche in Betracht ziehen. Die Volleyballabteilung kann aber auf dieser Basis zunächst planen und die Realisierbarkeit des Vorhabens prüfen.

Ergebnisse der Elternbefragung in der Kinderkrippe Villa Sonnenschein vorgestellt
Lea Müller, Leiterin der gemeindlichen Kinderkrippe Villa Sonnenschein, informierte den Gemeinderat über die Ergebnisse einer Elternbefragung in der Einrichtung vom Beginn des Kindergartenjahres. Die Arbeit des pädagogischen Personals und die räumliche Ausstattung der Krippe wurde von der Elternschaft durchweg sehr positiv beurteilt. Angeregt auch durch die Befragungsergebnisse werden dieses Jahr Verbesserungen des Außenbereichs vorgesehen. Ein mehrfach geäußerter Wunsch bezog sich auf die Ausweitung von Öffnungszeiten. Bürgermeister Högerle machte deutlich, dass diesem Wunsch derzeit aufgrund fehlenden Personals nicht nachgekommen werden kann, man aber weiterhin versuchen werde, den Elternwünschen in diesem Punkt so weit wie möglich gerecht zu werden.

Mittelfristiges Fahrzeugkonzept für Bauhof beschlossen
Für eine bessere Planung von Ersatzbeschaffungen hat die Verwaltung gemeinsam mit dem Bauhof dem Gemeinderat eine Übersicht über die derzeitigen Fahrzeuge des Bauhofes mit Fahrzeugart, Einsatzbereichen und erwartetem Ersatzbeschaffungszeitpunkt vorgelegt. Bereits im aktuellen Haushaltsjahr muss ein Multifunktionsfahrzeug, das insbesondere auch im Winterdienst zum Einsatz kommt, nachbeschafft werden. Der Gemeinderat beauftragte die Verwaltung diese konkrete Ersatzbeschaffung vorzubereiten und wieder zur Beschlussfassung vorzulegen. Das Gesamtkonzept fand ebenfalls Zustimmung. Dementsprechend werden auch ein Allround-Schlepper und ein Großflächenmäher in den nächsten zwei bis vier Jahren das Ende der Nutzungszeit erreichen. Insgesamt ist bis Ende des Jahrzehnts mit Ersatzbeschaffungskosten von ca. 350.000 Euro zu rechnen. Eine Ausweitung des Fuhrparks ist nicht vorgesehen.

Benutzungsordnung der Begrüßungstafeln für Vereine vereinfacht
Seit 2019 stellt die Gemeinde insbesondere für die Bewerbung von Vereinsveranstaltungen in allen drei Ortsteilen an den Ortseingängen Begrüßungstafeln zur Verfügung. Bislang war die Gestaltung sehr stark vorgegeben. Der Gemeinderat reduzierte die Gestaltungsvorgaben jetzt deutlich, so dass Vereine ihre Veranstaltungen leichter bewerben können. Die aktualisierten Regelungen finden sich auf der Homepage der Gemeinde.

Verkehrsbehörde lehnt Tempo 30 in Laupheimer Straße beim Kindergarten St. Alban erneut ab
Die Verwaltung hatte aufgrund mehrfacher Anregung uns der Bürgerschaft und dem Gemeinderat erneut einen Antrag bei der Unteren Verkehrsbehörde der Stadt Laupheim gestellt, im Nahbereich des Kindergartens St. Alban in der Laupheimer Straße Tempo 30 anzuordnen, um den Hol- und Bringverkehr der zu einem großen Teil in der Laupheimer Straße erfolgt, sicherer zu gestalten. Ein entsprechender Antrag war durch die Stadt Laupheim bereits vor einiger Zeit abgelehnt worden. Auch der jetzige Vorstoß der Gemeinde hatte keinen Erfolg. Die Stadt Laupheim begründet die Ablehnung insbesondere damit, dass sich der Ausgang des Kindergartens im Erlenweg befindet, in dem bereits Tempo 30 gilt. Der Hol- und Bringverkehr für den Kindergarten in der Laupheimer Straße ist nach Ansicht der Verkehrsbehörde nicht so stark, dass dadurch rechtssicher Tempo 30 angeordnet werden könnte.

Baugesuche
Der Gemeinderat stimmte kleineren Änderungen gegenüber der bisherigen Planung bei einem Bauvorhaben in der Roter Straße 37 in Burgrieden zu. Dem Neubau eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage und Abstellraum im Bühler Blick 5 in Rot wurde mit Befreiungen vom Bebauungsplan im vereinfachten Baugenehmigungsverfahren ebenfalls zugestimmt.

Alle Informationen zur Gemeinderatssitzung finden sich auch im Bürgerinformationssystem der Gemeinde unter https://sessionnet.owl-it.de/burgrieden/bi oder auf der Homepage der Gemeinde unter www.burgrieden.de/gr.
 
Frank Högerle, Bürgermeister